Alex Holmes & Loita Lehane

Sie könne mich duzen. Ich bin Alex... Alex Holmes!", rief ich dem Mann noch hinterher. Dann grinste ich sie kurz an. Gestatten, Alex Holmes!" Sie wusste wahrscienlich nichts über meinem Vater, aber der Mann vielleicht doch.
"Wie lange gibt es dich schon?", wollte ich wissen, weil sie schon so alt aussah. Meist waren diese Roboter jedoch nicht alt.
"Und warum bist du so nett?", warf ich noch hinterher.

"Ich bin ganz neu. Mich gibts erst seit ein paar Tagen. Und nett bin ich deshalb, weil Henrick es nötig fand, mir Gefühle ein zu programmieren. Am Anfang fand ich das ziemlich lästig. Aber jetzt ist es eigentlich ganz okay. Und wie ich sehe, auch zu etwas zu gebrauchen."
Henrick kam zurück. "Holmes? Wie dieser Dedektiv?", fragte er interessiert.

Ich nickte doppelt. Jaa, mein Vater ist... war Sherlock Holmes!" Es war nie bekannt gewesen, dass Sherlock einen Sohn gehabt hatte. Dafür hatte er stets gesorgt. "Ich mag Roboter, die Gefühle haben!" Zumal ich sonst schon lange nicht mehr leben würde.
Dann wandte ich mich an den Herren. "Sie haben schon von ihm gehört?"
War schon irgendwo logisch, aber es machte mich immer noch stolz, auch wenn er nun schon tot war.
ich hatte sein Grab noch nicht besucht. Dazu hatte ich noch nicht die Kraft!

"Ich auch. Ich mag es, wenn sie menschlicher wirken. So können sie sich auch leicht als Mensch tarnen und sie wirken nicht so kalt.", antwortete Henrick.
Dann fragte Alex, ob Henrick schonmal was von diesen Sherlock Holmes gehört hatte.
"Ja. Er ist faszinierent.", meinte er.
Ich sah Alex an. Dabei speicherte ich alles was ich über ihn erfahren hatte ab:
Name: Alex Holmes
Sohn von Sherlock Holmes, Dedektiv
Status: Freund
Gesinnung: Gut

"Das war er allemal!", stellte ich fest und sah ihn etwas traurig an. Dann jedoch bemerkte ich den Blick von Loita. "Was denn?", fragte ich verwirrt und stellte mir vor, wie sie mich gerade röntge oder ähnliches. Und dagegen war ich auf jeden Fall. Ich fragte mich, was sie so alles konnte. Kurz registrierte ich die Zeit und stand auf. "Ich sollte wohl gehen", stellte ich fest, da ich es nicht kannte unter Menschen zu sein und ich ihnen nicht wehtun wollte.
"Sie sind ein sehr guter Mensch", stellte ich fest und nickte Henrick zu.

Ich blinzelte leicht. "Nichts.", dann stand Alex auf und meinte, er sollte gehen. "Okay. Ich hoffe wir sehen uns mal wieder!", meinte ich.
Dann meinte Alex, Henrick sei ein guter Mensch. "Danke. Und wie gesagt: Du bist hier jederzeit Willkommen!", bedankte sich dieser und hielt Alex die Türe auf.

Ich sah nochmal kurz zu ihm und nickte. So nett war seit langem keiner mehr zu mir gewesen und irgendwie war ich es auch nicht mehr so gewohnt.
"Ich danke!", sagte ich und verschwand durch die Tür.
"Wir sehen uns!", rief ihr dem Robotermädchen hinterher und verschwand in der Nacht.