Schlafzimmer 3

...

cf: Wald/Kleiner See

Wir kamen in meinen Schlafzimmer an. Dort saß ein kleines Mädchen gefesselt auf einen Stuhl. "Gefällt dir dein Geschenk?" fragte mich Leonard. Ich lächelte und nickte. Dann kniete ich mich neben das kleine Mädchen hin. "Sie ist so jung.", sagte ich. "Es war auch nicht so leicht, an sie zu kommen. Ihre Eltern haben sie verteidigt. Aber schliesslich habe ich gesiegt." Das Mädchen zappelte und ich fasste ihr an die Wange. "Du ängstliches kleines Mädchen.", sagte ich und griff nach meinen Schwert. Ich schnitt ihr am Arm entlang. Blut ronn aus ihrer Wunde und ich strich es mit meinen Finger ab. Dann steckte ich ihn in den Mund. "Gutes Blut.", sagte ich und biss ihr in den Hals. Das warme Blut fühlte sich gut an. Aber sie war viel zu schnell leer. "Hat's dir geschmecht?" ich stand auf und nickte. Leonard machte mir mit einem Tuch das Blut vom Mund weg. "Geh du nur. Ich beseitige das Mädchen." ich machte mich auf den Weg zum Friedhof.

tbc: Friedhof/Friedhof

cf: Wohnzimmer

Ich betrat mein Zimmer und setzte mich aufs Bett. Ich drückte meine Hand auf den Verband, der um meinen Bauch gewickelt war. Wieso müssen diese dummen eigentlich mich verletzen? Darf ich nicht meine Spaß haben? fragte ich mich. Dann wartete ich auf Leonard, der wahrscheinlich bald auch kommen würde.

Ich kochte vor Wut. Das würde diese Loita, oder wie immer dieser dämliche Roboter auch hieß, mir büßen. Verärgert trat ich gegen einen Gegenstand der mir im Weg stand und kam dann ins Schlafzimmer. Besorgt kniete ich mich vor Victoria und nahm ihre Hand in die meine. "Alles okay?", fragte ich sie. Wenn ich diesen Roboter in die Finger bekam, dann gnade ihr Gott.

Ich sah Leonard traurig an. "Sie hat mir weh getan...", murmelte ich. "Du musst ihr auch wehtun."

Ich strich sanft über Victorias Wange. "Das werde ich. Das versprech ich dir", sagte ich dann mit fester Stimme zu ihr. Und wie ich ihr weh tun werde. Sie wird sich wünschen, Victoria nie verletzt zu haben.

Ich lächelte leicht und nahm Leonards Hand. Dann zog ich ihn, oder zumindest versuchte ich es, ihn nach oben, sodass er sich neben mich setzte.
Dann strich ich sanft mit meinen Fingern an seiner Brust entlang und gab schnurrende Laute von mir.

Als Victoria meine Hand nahm und mich hochziehen wollte, half ich mit, da sie wegen ihrer Schusswunde geschwächt war. Ich lehnte mich an die Wand und zog Victoria, wohlbedacht ihren Bauch nicht zu berühren, mit mir. Als sie über meine Brust strich und schnurrende Laute von sich gab lächelte ich sie sanft an. "Du solltest dich ein wenig ausruhen", meinte ich dann zu ihr, da ich noch immer besorgt wegen ihrer Verletzung war.

"Aber dann spielen wir, ja?", fragte ich Leonard. Ich lehnte mich zu ihm und passte dabei auf meine Verletzung auf. Dann küsste ich ihn sanft.
Danach lehnte ich mich wieder zurück.

Ich musste grinsen. "Wenn es dir besser geht, ja", meinte ich dann jedoch. Ich erwiderte ihren Kuss und lehnte meinen Kopf dann gegen die Wand. Dann schloss ich meine Augen und schmiedete Rachepläne. Es war noch nie jemand ungeschoren davongekommen, der meiner Victoria etwas angetan hatte.

Ich machte es mir auf meinen Bett bequem und beobachtete Leonard. Dann ließ ich meinen Blick auf meiner einen Porzellan Puppe namens Mary ruhen. Sie lag neben mir, ich nahm sie in den Arm und strich mit meiner Hand über ihr Haar. Dabei redete ich leise mit ihr:
"Weisst du, Mary, Leonard wird der bösen, bösen Roboterfrau wehtun, weil sie mir wehgetan hat..."

Ich war gerade in Gedanken, als Victoria wieder anfing zu reden. Ich öffnete kurz ein Auge und sah, dass sie mit ihrer Puppe Mary redete. Ein sanftes Lächeln schlich sich auf meine Lippen. "Ja, das werde ich", stimmte ich Victoria dann zu.

Ich sah kurz zu Leonard und dann wieder zu Mary. "Hast du's gehört?", ich lächelte leicht.
Dann legte ich Mary in meinen Arm und schloss die Augen.

Andere würde Victoria vielleicht als verrückt bezeichnen weil sie mit einer Puppe sprach, aber ich fand es süß. Ich legte meinen Arm um sie und zog Victoria etwas näher an mich. "Tut es noch sehr weh?", fragte ich sie dann besorgt.

"Es geht.", meinte ich und kuschelte mich an Leonard. Zum Glück verheilte die Wunde schnell, aber natürlich dauerte dies auch eine Weile.

*******************
Eine Stunde später:
*******************

Ich war mitterweile eingeschlafen und öffnete nun meine Augen wieder. Der Schmerz hatte stark abgenommen und ich spürte kaum noch etwas. Kurz sah ich zu Leonard und flüsterte in sein Ohr "Es tut fast nichtmehr weh...", dann näherten sich meine Lippen seine.

Ich hatte ein wenig vor mich hingedöst und öffnete meine Augen, als ich Victoria sprechen hörte. "Das ist gut", meinte ich zu ihr und drückte meine Lippen sanft auf die ihren.

Ich fuhr mit meiner Hand wieder an seiner Brust entlang und bewegte mich langsam auf ihn.

Ich legte meine Hände an Victorias Hüften und strich kurz sanft über ihre Wange, ehe ich sie wieder küsste, diesmal leidenschaftlicher.

Ich begann, langsam mein Kleid auszuziehen.
Dann machte ich mich schon an Leonards Hose.

Ich half ihr das Kleid auszuziehen und drehte uns dann, sodass ich nun auf ihr lag, wohlbedacht, ihre Schusswunde nicht zu berühren. Zärtlich küsste ich ihren Hals und biss sanft hinein.

Ich strich mit meiner Hand unter Leonards T-shirt entlang und zog es ihm aus.
Er biss in meinen Hals und ich stöhnte leise auf. Sanft ließ ich meine Hüfte kreisen.

Ich leckte gierig über ihre Lippen und verfing Victoria in einen neuen Kuss. Dabei strich ich sanft über ihren Oberschenkel.

Ich küsste Leonard erneut. Dabei strich ich über seinen Rücken.

*************

Ich lag in Leonards Armen und kuschelte mich immernoch leise schnurrend an ihn.

Victoria lag in meinen Armen und ich drückte ihr einen Kuss aufs Haar. "Wie geht es deinem Bauch?", erkundigte ich mich dann bei ihr.

"Viel besser.", antwortete ich Leonard. Dann schloss ich meine Augen und genoss den Augenblick.
Dabei schnurrte ich immernoch leise vor mich hin.